Tippicletta-Logo der ersten Ausgabe 2016.

Tippicletta: Ein Online-Tippspiel das Spass macht

Die bisherigen Online-Tippspiele überzeugten nicht: zu viele Tabellen-Darstellungen und nur ein Gemisch von Buchstaben und Zahlen. Kurze und knackige Problem-Analyse: das macht so einfach keinen Spass.

Tim Glatthard – Freund und Kommilitone – und ich haben uns schon früh mit grossem Interesse ans Tippen von Ergebnissen gewagt und wussten, dass gerade bei grossen Turnieren auch viele sporadisch-fussballbegeisterte Menschen richtig Bock aufs Tippen haben.

In das Semesterprojekt von 2016 investierten Tim und ich schätzungsweise je rund 60 Stunden. Dabei vereinten wir ein banales PHP-Framework, verknüpften unsere MySQL-Datenbank, schnallten Foundation – eine CSS-Bibliothek – obendrauf. Dann erstellten unsere eigenen Seiten, welche eigentlich nur aus einer Landingpage mit einem Login und einer Formular-Ansicht bestand.

Headerbild vom Tippspiel Tippicletta 2016.
Das Design der allerersten Tippicletta-Ausgabe

Viel Zeit ging gegen Schluss des Projekts ins sogenannte Liveschalten. Wir beide hatten keine grosse Erfahrung mit Webservern, und so dauerte es eine Weile, bis wir den Dreh raus hatten und das lokal entwickelte Projekt in das World-Wide-Web – voll funktionsfähig – hochgeladen hatten.

Bevor das Turnier anstand, führten wir mit Freunden und Familie noch ein kleines Testing durch, bei dem wir rund 15 verschiedenen Personen den Auftrag gaben, sich die Website anzuschauen, Tipps abzugeben und uns Fehler und Ungereimtheiten zurückzumelden.

Am Tippspiel nahmen dann, dank kleiner Werbetrommel im Bieler Tagblatt und den Südostschweizer-Medien und natürlich den Fachhochschul-internen Kanälen, rund 300 Personen teil.

Fürs Semesterprojekt – im Modul ohne Benotung – wurden wir für den Digezz-Award nominiert.