Langzeitbelichtung von U-Bahn in Tunnel.

Langzeitbelichtung - das Spiel mit Licht

Bei der Langzeitbelichtungs-Fotografie kommt der wörtliche Sinn des Wortes «Fotografie» – mit Licht malen zum Vorschein.

Bei dieser Technik wird vor allem mit längeren Verschlusszeiten – also der Dauer, bei der die Blende offen ist – gearbeitet. Unter «normalen» Umständen wird eine Verschlusszeit von mindestens 1/80 Sekunde angestrebt, um keine Bewegungen, respektive Bewegungsunschärfe abzulichten.

Langzeitbelichtung von einem Berg im Wallis bei Nacht.
Die Nacht kann mit einer langen Verschlusszeit zum Tag werden. (Belichtungszeit 10s)

Der gewollten Bewegungsunschärfe kann dann dank einem Stativ oder einem festen Untergrund auf der die Kamera fixiert ist, der Rest des Motivs – der sich nicht bewegt – scharf abgebildet werden.

  • Langzeitbelichtung von U-Bahn in Tunnel.
  • Untertorbrücke in der Berner Altstadt.
  • Ein Gewitter im Zürcher Oberland.
  • Ausstellung im Museum in Liverpool.
  • Langzeitbelichtungs-Lichtspur von einer Wunderkerze.
  • Ein Auto an der Weinsteige in Stuttgart.