
Langzeitbelichtung - das Spiel mit Licht
Bei der Langzeitbelichtungs-Fotografie kommt der wörtliche Sinn des Wortes «Fotografie» – mit Licht malen zum Vorschein.
Bei dieser Technik wird vor allem mit längeren Verschlusszeiten – also der Dauer, bei der die Blende offen ist – gearbeitet. Unter «normalen» Umständen wird eine Verschlusszeit von mindestens 1/80 Sekunde angestrebt, um keine Bewegungen, respektive Bewegungsunschärfe abzulichten.

Die Nacht kann mit einer langen Verschlusszeit zum Tag werden. (Belichtungszeit 10s)
Der gewollten Bewegungsunschärfe kann dann dank einem Stativ oder einem festen Untergrund auf der die Kamera fixiert ist, der Rest des Motivs – der sich nicht bewegt – scharf abgebildet werden.